Pablo und Kouki, doch da wäre eigentlich noch Silivo. 
Die drei Brüder hatten wirklich einen schweren Start ins Leben. Sie wurden von einer Frau zu uns in die Station gebracht, leider bereits etwas spät, denn sie waren allesamt ausgekühlt und dehydriert. Trotzdem sind wir extrem dankbar, dass sie uns vorbeigebracht wurden. Wäre ein weiterer Tag verstrichen hätten sie es allesamt nicht überlebt. Die drei waren komplett übersäht mit Flöhen, wie man es nur sehr selten bei so kleinen Igelbabys sieht. Dies zeigt, dass sie bereits eine ganze Weile alleine draussen waren. Pablo und Kouki erholten sich bereits nach einigen Stunden im Inkubator und man konnte die beiden Schöppeln. Bei Silvio hingegen, gelang es nicht wirklich. Er war noch immer kalt und schlapp. Nachdem Pablo und Kouki etwas gefressen, und wir die Flöhe ausgebürstet hatten, kehrten langsam die Lebensgeister zurück. Da sie bereits Zähne hatten stellten wir ihnen die Futtermischung vor die Nase und schauten was passiert. Siehe da, sie fielen richtig darüber her. Auf dem Weg zu ihrem Schöppeli-Mami, verschlechterte sich Silvios Zustand zunehmend. Dort angekommen, versuchten wir weiter seinen Kreislauf etwas anzuregen... leider vergebens... Silvio ging noch am selben Abend über die Regenbogenbrücke. Bei Pablo und Kouki hingegen, gelang es uns, die beiden soweit zu stabilisieren, dass sie am Abend selber gefressen haben und auch die Ausscheidungen wieder funktionierten. 
Sie werden trotzdem noch eine ganze Weile bei uns bleiben, bis sie ihr nötiges Gewicht erreicht haben. 

Patenschaftsbeträge ab 60.- (Gruppenpatenschaft

Pablo

da muss man gleich mal probieren...

Silvio kurz vor seiner letzten Reise